Hunde in der Familie – so findet jeder seinen Platz im Rudel

Ein neuer Hund in der Familie ist für die Mitglieder ebenso aufregend wie für den Vierbeiner selbst. Am Anfang treffen Neugier und Respekt aufeinander, später kommt dann immer mehr Vertrauen mit zum Tragen. Um das neue Familienmitglied richtig zu integrieren, ist Verantwortung wichtig, denn ein Hund sollte in einem Rudel, das aus Mensch und Tier besteht, in der Hierarchie nie an oberster Stelle stehen. In den ersten Wochen und Monaten wird der Hund versuchen, seine Grenzen auszutesten. Die Halter müssen dabei sensibel und bedacht mit dem Tier umgehen.

Die Annäherung zwischen Hund und Baby

Etwas komplizierter wird die Einführung, wenn noch andere Hunde in der Familie leben. Es ist verständlich, dass der Neuankömmling sich nicht gleich von seiner besten Seite zeigt. Immerhin muss er seinen Platz im Rudel erst finden. Doch die Hunde, die bereits zur Familie gehören, wollen ihren Platz nicht so einfach teilen. Dominanzverhalten steht dabei an der Tagesordnung und auch der Welpenschutz wird von den älteren Vierbeinern ignoriert. Besonders interessant gestaltet sich solch eine Einführung in die Familie, wenn man seinen Hund ans Baby gewöhnen muss. Die Kleinkinder können sich weder wehren, noch eignen sie sich anfangs als Spielgefährten.

Harmonisches Zusammenleben im Rudel

Prinzipiell reagieren Hunde auf Babys mit einer gewissen Neugier und Dominanz. Auch kommt es oft vor, dass der Hund dem Kleinkind gegenüber mit einem Beschützerinstinkt reagiert. Kümmern sich die neuen Herrchen und Frauchen zu sehr um das Baby, kann auch Eifersucht eine Rolle spielen. Jedoch ist das Zusammenspiel zwischen Hund und Kind nur sehr selten ein Problem. Wenn beide Mitglieder zusammen aufwachsen, entsteht ein enges Bündnis, welches für die Ewigkeit anhält. Das Zusammenleben in dem Rudel aus Mensch und Tier wird sehr harmonisch sein, wenn beide Parteien respektvoll miteinander umgehen.