Wer ein Haustier sein eigen nennt, hat vor dem Urlaub einige Probleme mehr zu bewältigen, als tierlose Haushalte. Wenn niemand, der das Haus hütet, auch die Tiere versorgt, oder keine Tierpension in der Nähe ist, hilft nur eines: Das Familienmitglied auf vier Pfoten mitzunehmen. Hotels scheiden damit aus, denn hier sind Hunde verboten. Die Lösung sind Ferienwohnungen und Ferienhäuser, die es sowohl in Deutschland als auch in ganz Europa in immer größerer Zahl gibt. Generell müssen Hundeliebhaber möglichst vorher abklären, ob ihr vierbeiniger Liebling willkommen ist.
Was zeichnet ein Ferienhaus aus?
Mietet man ein Ferienhaus oder eine Ferienwohnung, hat man den großen Vorteil, sich selbst versorgen zu können, da man eine eigene Küche hat. Zudem gibt es Aufenthaltsräume, sodass man bei nicht so tollem Wetter nicht auf dem Bett sitzen muss. Bei hochklassigen Feriendomizilen ab etwa 4 Sterne kann man auch mit einem vernünftigen Bad rechnen, das etwas größer ist, als der Duschvorleger.
Einen weiteren Vorteil haben diese privat vermieteten Unterkünfte ebenfalls: Man darf unter Umständen ein Haustier mitbringen. Ob dies erlaubt ist oder nicht, hängt allerdings vom Vermieter ab, und sollte unbedingt vor Buchung geklärt werden. Mitunter wird dafür auch ein extra Obolus verlangt, was aber nachvollziehbar ist, denn der Reinigungsaufwand ist höher.
Ob ein Ferienhaus mit Hund zu vermieten ist oder nicht, entnimmt man meist der Internetseite der Unterkunft. Eine Nachfrage lohnt aber auf alle Fälle, denn viele Vermieter machen das auch von der Größe des Tieres abhängig, und ob es ein Wohnungs- oder Hofhund ist. Manche erlauben auch, dass das Tier auf einem geschlossenen Grundstück bleibt.