Havaneser Welpen

Die Havaneser gehören wie die Malteser Hunde zu den Bichons, was sich auch an seinem Äußeren ablesen lässt. Damit liegt der Ursprung der Rasse weit in der Vergangenheit und da im französischen bichon für „verhätscheln“ steht, ist auch klar, dass diese kleine Rasse gern als Gesellschaftshund eingesetzt wird. Seine Hängeohren laufen leicht spitz aus und die Rute wird meist hoch oben über dem Rücken gerollt getragen. Havaneser gelten als spielfreudig und agil und trotzdem können sie auch ruhig auf ihrem Platz liegen und dabei die Umgebung beobachten.

Das seidiges Haarkleid braucht allerdings intensive Pflege und dabei muss das komplette Fell bis auf die Haut durchkämmt werden, da sonst das untere Haar verfilzen könnte. Da es den Havaneser in vielen verschiedenen Farben gibt, ist er überall auf der Welt eine beliebte Rasse, die bis zu 29 Zentimetern hoch werden kann. Tabakfarben, rotbraun oder fast reinweiß sind nur ein paar der möglichen Farbvarianten und da die Havaneser gute Wohnungshunde sind und keine Kläffer, werden sie auch gern in Mietwohnungen in der Großstadt gehalten. Alleinstehende Senioren sehen ihn im einen perfekten Gesellschafter. Aber auch Familien mit größeren Kindern greifen gern auf die Rasse mit dem unkomplizierten Wesen zurück.

Der Havaneser kann gut ein paar Stunden allein bleiben und schon als Welpe ist er gelehrig und voller Spielfreude. Havaneser-Züchter überall auf der Welt sind stolz auf ihre Welpen, die meist ab 800 Euro aufwärts zu haben sind. Angebote, die weitaus günstiger sind, sollte man dringend hinterfragen, denn unseriöse Züchter bieten meist Welpen an, die unter ungünstigen Bedingungen gehalten wurden und damit sind viele Krankheiten vorprogrammiert. Der Züchterverband kann gute Adressen aufzeigen und ein unverbindlicher Besuch beim Züchter kann ebenfalls schnell klären, ob hier gesunde Havaneser Welpen heranwachsen und verkauft werden oder man nur auf das Geld Wert legt und möglichst hohe Gewinne einfahren möchte.