Um Schäden zu versichern, die der Vierbeiner verursacht, benötigt man die sogenannte Hundehaftpflichtversicherung. Eine Hausratversicherung hat nichts mit der Hundehaftpflicht zu tun. Eine Hausratversicherung ist zwar keine Pflichtversicherung; sie sollte aber jeder haben, der einen eigenen Haushalt hat. Es gibt zwar Policen, die eine persönliche Haftpflicht mit einschließen, aber prinzipiell zahlt die Haushaltsversicherung nicht für Schäden, die bei sogenannten Dritten angerichtet werden. Das heißt, wenn eine Person Ihres Haushaltes einen Schaden bei jemandem verursacht, der nicht zu Ihrem Haushalt gehört, ist das ein Fall für die persönliche Haftpflichtversicherung, nicht für die Haushaltsversicherung. Eine günstige Hausratversicherung finden ist nicht ganz einfach, da auch die Bedingungen sehr voneinander abweichen. Aber prinzipiell ist dieser Vergleich natürlich durch das Internet erheblich leichter geworden, und sollte auf alle Fälle bedacht werden, wenn man zum ersten Mal in eine eigene Wohnung zieht.
Was kostet die spezielle Haftpflichtversicherung für den Hund?
Das ist sehr verschieden. Prinzipiell kann der Eigentümer für alle Schäden haftbar gemacht werden, die der Hund anrichtet. Das gilt für Sach- wie für Personenschäden. Hat der Halter dann keine Haftpflichtversicherung für das Tier abgeschlossen, muss er aus eigener Tasche zahlen. Denn die Versicherung hat nichts damit zu tun, dass derjenige haftpflichtig gemacht werden kann.
Die Hundehaftpflichtversicherung ist für verschiedene Hunde und verschiedene Deckungen der Versicherung unterschiedlich hoch in der Prämie. Grob kann man mit 50 bis 150 Euro im Jahr rechnen. Viele Städte verlangen bei der Anmeldung des Tieres bezüglich der Hundesteuer die Vorlage der abgeschlossenen Haftpflichtversicherung.